Ultraschall-Diagnostik

In der Medizin werden sowohl Sonografie als auch Röntgen eingesetzt, um eine präzise Diagnose zu stellen. Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie liegt darin, dass die eingesetzten Schallwellen unbedenklich sind. Auch sensible Gewebe wie etwa bei Ungeborenen werden nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft schmerzfrei.

  • Vaginalsonographie (Ultraschall der Gebärmutter und Eierstöcke)
    Eine gynäkologische Ultraschalluntersuchung des Unterbauchs umfasst die Organe Gebärmutter, Eierstöcke und Harnblase. Nicht nur bösartige Tumore, sondern auch gutartige Erkrankungen können hierdurch diagnostiziert werden.
  • Mammasonographie (Ultraschall der Brust)
    Die Ultraschalluntersuchung birgt im Unterschied zur Mammographie kein Risiko durch Röntgenstrahlen mit sich und ist daher vollkommen unbedenklich. Wichtig zu wissen ist, dass die Mammographie durch den Ultraschall nicht ersetzt werden kann – erst die sinnvolle Kombination beider Verfahren ermöglicht höchste Sicherheit in der Diagnose. Die Sonographie verbessert aber deutlich den alleinigen Brusttastbefund.
  • Dopplersonographie (Durchblutungsmessung)